FAQ The Cure: Alles, was wir über „Songs of a Lost World“ wissen


„Songs of a Lost World“ kommt am 01. November. Formate, Produktion, Tracklist – alle Infos im Countdown hier

Am Donnerstag (26. September 2024) wurde bestätigt, was schon seit einigen Wochen geraunt wurde: Das neue The-Cure-Album „Songs of a Lost World“ erscheint am 01. November dieses Jahres.

Lesen Sie hier bis zum Erscheinungsdatum alles, was über Studioalbum Nummer 14 bekannt ist.

Wieviele Songs beinhaltet „Songs of  a Lost World“?

Die Platte ist selbstbewusste acht Lieder kurz. Das markiert die kürzeste Anzahl an Liedern seit der Compilation „Japanese Whispers“ von 1983 beziehungsweise dem Studioalbum „Pornography“ von 1982.

Nach 30 Minuten ist also schon alles vorbei, oder was?

Ganz sicher nicht. Allein die erste Single, „Alone“, dauert sechseinhalb Minuten. Ihre bislang längste Auskopplung „Pictures Of You“ von 1989 dauert 7:32 Minuten, wurde für die Single-Veröffentlichung jedoch gekürzt. Die Live-Versionen der bisher bekannten Stücke demonstrierten Smiths bewährten Sinn für Epen. Unter 50 Minuten dürfte „Songs of a Lost World“ nicht dauern.

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Welche Lieder sind schon bekannt?

„Alone“ ist die erste Veröffentlichung. Auf der Welttournee 2022/2023 präsentierten The Cure bereits folgende Songs: „Alone“, „I Can Never Say Goodbye“, „It Can Never Be The Same“, A Fragile Thing“, „And Nothing is Forever“ und „Endsong“. Sechs Stücke also. Falls alle auf „Songs of a Lost World“ landen, sind also sechs der acht Lieder bereits bekannt. Sämtliche Songs lassen sich auf YouTube als Live-Fassungen in guter Qualität anhören.

Wann kommt die nächste Single – muss man bis zum November warten?

Eher nicht. Wer das Album auf der Cure-Seite vorbestellt, bekommt ein Snippet von „Endsong“ zu hören.

In welchen Formaten wird es „Songs of a Lost World“ zu kaufen geben?

Bislang sind sieben angekündigt, einige davon exklusiv im Cure-Store, andere bei Universal Music. Darunter das Album auf Kassette, als Half-Speed-Master sowie als Deluxe-Edition mit Blu-ray und einer Instrumentalversion des Werks.

Vollständiges Listing: Das Album wird als Vinyl, als Half-Speed Master 2 Vinyl-Set (Miles Showell Abbey Road), als coloured Vinyl, als Doppelkassette, als CD, als 3CD Deluxe-Edition, die neben dem Originalalbum auch eine CD mit den Instrumentals und eine Blu-ray Audio mit dem Dolby-Atmos-Mix des Albums enthält, sowie in digitalen Formaten erscheinen.

Wer hat produziert, wer hat die Cure-Songs eingespielt?

Produziert haben das Album Robert Smith und einer seiner Weggefährten: Paul Corkett. Der Brite arbeitete 1996 als Toningenieur auf „Wild Mood Swings“ und produzierte danach das „Bloodflowers“–Album von 2000.

Die Credits zu „Songs of a Lost World“ lesen sich so:

Robert Smith: Voice/ Guitar / 6string bass / keyboard, Simon Gallup: Bass, Jason Cooper: Drums/ Percussion, Roger O’Donnell: Keyboard, Reeves Gabrels: Guitar.

Dies markiert also das erste Cure-Studioalbum, an dem Reeves Gabrels beteiligt ist. Live unterstützt er Cure bereits seit Jahren.

Wo wurde „Songs of a Lost World“ aufgenommen?

Das Album wurde in den Rockfield Studios in Wales aufgenommen.

Wer ist für das Artwork verantwortlich?

Robert Smith entwarf das Konzept für das Album-Sleeve. Andy Vella, ein langjähriger Mitarbeiter von The Cure, übernahm Design und Gestaltung des Albums. Das Cover zeigt „Bagatelle“, eine Skulptur von Janez Pirnat aus dem Jahr 1975.

Was sagt Smith eigentlich?

Zur Veröffentlichung von „Alone“ lieferte der Cure-Boss ein Statement: Es ist der Track, der das Album eröffnete; sobald wir dieses Stück Musik aufgenommen hatten, wusste ich, dass es der Eröffnungssong war, und ich spürte, wie das ganze Album in den Fokus rückte. Ich hatte eine Weile nach der richtigen Eröffnungszeile für den richtigen Eröffnungssong gesucht und mit der einfachen Idee des ‚Alleinseins‘ gearbeitet, immer mit diesem nagenden Gefühl im Hinterkopf, dass ich bereits wusste, wie die Eröffnungszeile lauten sollte… sobald wir mit den Aufnahmen fertig waren, erinnerte ich mich an das Gedicht ‚Dregs‘ des englischen Dichters Ernest Dowson… und das war der Moment, in dem ich wusste, dass der Song – und das Album – echt waren.“