Barack Obama ist Brat: Sommer-Playlist 2024 veröffentlicht
Obamas Sommer-Playlist bietet Charli XCX, Billie Eilish und Tems – aber wo bleibt Chappell Roan?
Der Sommer 2024 neigt sich dem Ende zu, doch Barack Obama sorgt mit seiner alljährlichen Sommer-Playlist für frischen Gesprächsstoff. Der ehemalige US-Präsident hat kürzlich seine aktuelle Musikauswahl veröffentlicht, die eine Mischung aus modernen Hits und zeitlosen Klassikern präsentiert. Auch dabei: Der Song „365“ vom Charli XCXs BRAT-Platte.
Was es zu hören gibt – und was fehlt
Doch Obama ist am Puls der Popmusik: Neben „365“ hat er auch Songs wie „Chihro“ von Billie Eilish, „Love Me Jeje“ von Tems und „A Bar Song (Tipsy)“ von Shaboozey in seine Liste aufgenommen.
Auch Liebhaber:innen klassischer Rockmusik kommen nicht zu kurz, denn Tracks wie „(I Can’t Get No) Satisfaction“ von den Rolling Stones und „Silvio“ von Bob Dylan sind ebenfalls vertreten. Jazz-Fans dürfen sich auf „Wednesday Night Prayer Meeting“ von Charles Mingus und „Love Is Everywhere“ von Pharaoh Sanders freuen.
In den sozialen Medien diskutieren Fans leidenschaftlich über die Playlist des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Während einige die Auswahl Obamas begrüßen, wundern sich andere über die Abwesenheit von bestimmten Künstler:innen. Besonders häufig wird die Abwesenheit der Sängerin Chappell Roan erwähnt. Auch Kendrick Lamars „Not Like Us“, ein Song, der diesen Sommer in den Charts hoch im Kurs stand, ist nicht dabei.
Hier geht’s zur Playlist-Übersicht von Barack Obama:
Obama verteidigt seine Playlist: „Das ist jetzt gerade auf meinem iPad“
Obama selbst hat sich auf X zur Playlist geäußert und betont, dass es sich um eine „eklektische Mischung“ handelt. „Da sich der Sommer dem Ende zuneigt, wollte ich ein paar Songs teilen, die ich in letzter Zeit gehört habe – und es wäre nicht meine Playlist, wenn sie nicht eine vielseitige Mischung enthalten würde“, schrieb er.
Diese Vielseitigkeit ist typisch für den Demokraten, der bereits in der Vergangenheit mit seinen Playlists für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Mittlerweile ist es Tradition, dass Obama nicht nur seine liebsten Sommerlieder, sondern auch eine Liste seiner favorisierten Bücher und Filme teilt.
In einem Interview mit Hasan Minhaj stellte Obama klar, dass er seine Playlists tatsächlich selbst zusammenstellt. „Die Leute glauben den Büchern und den Filmen, aber bei den Playlists denken sie irgendwie, das kommt von einem 20-jährigen Praktikanten. Nein, Mann! Das ist jetzt gerade auf meinem iPad“ , erklärte er.