Halo

IN THE COMPANY OF NO ONE

Edition Dur/Dussmann/Fun In The Church/Zebulon (VÖ: 28.6.)

Das erste Album des deutschen Post-Pop-Superduos aus Masha Qrella und Julia Kliemann.

Es hat ein paar Jahre gedauert, bis sich die zwei Richtigen gefunden haben: Masha Qrella und Julia Kliemann sind schon Ende der 90er-Jahre/Anfang der Nullerjahre zu abweichlerischen Instanzen im Indie-Synth-Pop geworden. Die eine mit den Bands Contriva und Mina und später auch als Solokünstlerin, die andere mit Komëit. Dass die beiden sich zum gemeinsamen Projekt Halo zusammengetan haben, ist natürlich sehr erfreulich.

Diese Musik hat so gar nichts von diesem zeitgenössischen, provinziellen Indie-Deutsch-Pop

Die Idee für den Zusammenschluss und das Album IN THE COMPANY OF NO ONE ist vor über zehn Jahren entstanden, erst jetzt aber hat sie sich materialisiert. Wir wollen gar nicht anfangen, von „internationalem Niveau“ zu schwadronieren, aber diese Musik hat so gar nichts von diesem zeitgenössischen, provinziellen Indie-Deutsch-Pop mit seiner gequälten Lockerheit, die doch nur versteckte Schlagerhaftigkeit ist.

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In der Musik von Halo finden sich Spurenelemente von Stereolab, Broadcast, The High Llamas und anderen zeitlosen Indie-Pop-Größen, die von Masha Qrella und Julia Kliemann auf IN THE COMPANY OF NO ONE zu etwas Größerem synthetisiert werden. Wären diese postmodernen, semi-elektronischen Arrangements nicht, wir würden diese Lieder glatt als Chansons bezeichnen.

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