Ein Comeback zum Hören: Nach diversen Live-Shows haben Refused neue Musik aufgenommen. Hört hier den ersten neuen Song „Elektra“.
„Refused are fucking alive“. Mit diesen Worten kündigen Refused ihr musikalisches Comeback an. Konkret heißt das: Die schwedische Hardcore-Band um Sänger Dennis Lyxzén bringt nach diversen Konzerten nun tatsächlich ein neues Album heraus. FREEDOM, so der Titel, erscheint am 26. Juni 2015 via Epitaph. Es ist das erste Album von Refused nach ihrem Genre-Klassiker THE SHAPE OF PUNK TO COME aus dem Jahr 1998.
Wer diese Meldung bisher nicht glauben mag, der höre sich an dieser Stelle einen ersten neuen Song von Refused an, der irritierenderweise ein wenig an die Foo Fighters erinnert. Vorhang auf für den Opener „Elektra“ ihres neuen Albums FREEDOM:
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„It’s not a reunion anymore. “This is one of the most radical things we’ve ever done, both musically and lyrically”, sagt Dennis Lyxzén über das neue Album. „Radikal“ war schon Ende der Neunziger eines der Attribute, das Refused zugeschrieben wurde: Ihr drittes Album THE SHAPE OF PUNK TO COME galt für Punk-, Hardcore-, Metal- und Emofans gleichermaßen als Meilenstein, die Single „New Noise“ ist seitdem aus keiner Rockdisco mehr wegzudenken. Ihre Auflösung gaben sie mit den Worten „Refused are fucking dead“ bekannt, Sänger Dennis Lyxzén etwa gründete danach (The International) Noise Conspiracy. 2012 traten Refused gemeinsam auf dem Coachella Festival in Kalifornien auf, es folgten weitere Reunion-Shows auf Festivals.
Dieses Jahr kündigten sie erneut Live-Termine von Mai bis August an. In Deutschland treten Refused am 22. Mai auf dem Ruhrpott Roden Open Air Festival in Hünxe sowie am 29. August auf dem Pure & Crafted Festival in Gräfenhainichen auf.
Anfang August gehen Refused zudem mit Faith No More auf US-Tour. Deren erstes neues Album seit 18 Jahren, SOL INVICTUS, erscheint im Mai.
Tracklist von Refuseds neuem Album „FREEDOM“:
1. „Elektra“
2. „Old Friends / New War“
3. „Dawkins Christ“
4. „Françafrique“
5. „Thought Is Blood“
6. „War On The Palaces“
7. „Destroy The Man“
8. „366“
9. „Servants Of Death“
10. „Useless Europeans“
