„James Bond“: Christopher Nolan als Regisseur im Gespräch


Für Nolan „ein unglaubliches Privileg“ – doch er fürchtet kreative Einschränkungen.

Laut aktuellen Berichten ist Christopher Nolan im Gespräch, Regie für die nächsten zwei Filme der „James Bond“-Reihe zu führen. Erschwert werden diese Gespräche jedoch durch die anhaltenden Hollywood-Streiks der WGA und der SAG-AFTRA, als auch Nolans Verpflichtungen gegenüber seinem letzten Film „Oppenheimer“.

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Das größte Problem für eine klare Zusage für Nolan als neuer Bond-Regisseur ist jedoch die künstlerische Freiheit, die er erwarten würde. Zwar sagte er zuvor, dass es „ein unglaubliches Privileg“ wäre, Regie für einen Bond-Film zu führen, die Arbeit mit einem so etablierten Charakter jedoch mit gewissen Einschränkungen kommt. Zumal die Produzent:innen um Barbara Broccoli für starke Zielvorgaben berüchtigt sind.

„Der Einfluss, den diese Filme auf mich hatten, ist in meiner Filmographie peinlich offensichtlich“, so Nolan als Gast auf dem „Happy-Sad-Confused“-Podcast. „Es wäre ein unglaubliches Privileg, einen [Bond-Film] zu machen. Aber wenn man eine solche Figur annimmt, unterliegt man gleichzeitig bestimmten Einschränkungen.“

Er fuhr fort: „Es muss der richtige Moment in deinem kreativen Leben sein, in dem du das ausdrücken kannst, was du ausdrücken möchtest, und du dich innerhalb der entsprechenden Grenzen wirklich vertiefen kannst, denn du würdest nie so etwas annehmen und es falsch machen wollen.“

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Neben Nolan zieht Produzentin Barbara Broccoli auch den einmal bereits abgesagten Danny Boyle („Trainspotting“), Denis Villeneuve („Dune“) und Paul Greengrass („The Bourne Supremacy“) als Alternativen in Betracht. Unbekannt ist auch, wer als nächstes die Rolle des ikonischen 007 übernimmt, nachdem Daniel Craig den Smoking mit „No Time To Die“ nach 15 Jahren ablegte. Gerüchten zu Folge sind mehrere Schauspieler an Gesprächen beteiligt, darunter Aaron Taylor-Johnson, Regé-Jean Page und Damson Idris.