Peter Fox

LOVE SONGS

Warner (VÖ: 26.5.)

Deutschlands meist vermisster Popstar bringt uns mit Dancehall und Afrobeats zum Tanzen.

Nun ist es also da: Nach fast 15 Jahren veröffentlicht Peter Fox sein zweites Album. Das Album, das es eigentlich nie geben sollte. Aber die Finger konnte er eben wohl nicht ganz davon lassen. Also folgt nun LOVE SONGS. Und tatsächlich, Liebe durchzieht die typisch lebendigen Sprachbilder von Peter Fox.

Amazon

Wenn auch eher eine diffuse Liebe, die sich wie schon bei Seeed und natürlich seinem ersten, legendären Soloalbum STADTAFFE, immer wieder auf Berlin bezieht, Lebensmittelpunkt und Projektionsfläche für Peter Fox. Seine Lebensgefährtin ist etwa „Best of West-Berlin“ („Tuf Cookie“), er feiert es, wieder feiern zu dürfen und dass die „City lebt“ („Vergessen wie“).

Peter Fox schenkt uns einen tröstlichen Begleiter für die Apokalypse

Aber Fox fliegt mit uns auch zu anderen Orten, auf Streichern und Synthmodulen etwa nach Dubai, wo er in fast überzuckerter Balladenmanier darüber sinniert, dass es keinen „Regen in Dubai“ gibt. Besser gefällt es ihm in Italien, wo es auf dem heimlichen Albumhighlight „Toscana Fanboys“ hingeht, inklusive Feature von niemand Geringerem als der italienischen Entertainmentlegende Adriano Celentano.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Von den Zypressen geht es zur schon bei Erscheinen gefeierten und wegen kultureller Aneignung umstrittenen ersten Single „Zukunft Pink“ mit Ätna-Sängerin Inéz, das die Marschrichtung für das Album schon im Oktober vorgab: Wird schon alles gut, und darauf tanzen wir im wilden Genremix mit Dancehall- und Afrobeatsvibe. Peter Fox schenkt uns einen tröstlichen Begleiter für die Apokalypse.

Spotify Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Spotify
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.