Oscars 2023: Hier posieren (fast) alle Nominierten für ein Gruppenfoto
Der traditionelle Empfang aller Oscar-Nominierten ist der Start zu verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der Preisverleihung, die am 12. März stattfindet.
Die Academy hat am Montag, den 13. Februar, den traditionellen Empfang der Oscar-Nominierten veranstaltet. Die Veranstaltung ist der Auftakt zu verschiedenen Programmen, die vor der Verleihung des Filmpreises am 12. März stattfinden.
Die fast 200 Nominierten posierten gemeinsam für ein Gruppenfoto. Darunter sind frühere Preisträger, wie Steven Spielberg (nun nominiert für „The Fabelmans“), Roger Deakins („Empire of Light“) und Tom Cruise („Top Gun: Maverick“), sowie erstmals Nominierte, wie Brandon Fraser und Hong Chau für „Der Wal“, Austin Butler für „Elvis“ und Paul Mescal für „Aftersun“.
Der Film „Everything Everyone All at Once“, der in diesem Jahr elfmal auf eine Auszeichnung hoffen kann, wurde von Michelle Yeoh, Stephanie Hsu und Ke Huy Quan vertreten. Auf dem Foto fehlen die als beste Hauptdarstellerinnen aufgestellten Andrea Riseborough („To Leslie“) und Ana de Armas („Blonde“), Barry Keoghan (bester Nebendarsteller in „The Banshees Of Inisherin“) sowie Lady Gaga und Rihanna. Eine vollständige Liste aller nominierten Personen und Filme gibt es hier.
In einer Rede bat Academy-Präsidentin Janet Yang darum, die Gewinner-Danksagungen auf maximal 45 Sekunden zu beschränken. Die Academy habe viel Arbeit investiert, um alle Kategorien in die Fernsehübertragung einzubeziehen, sagte sie. Zudem sprach die Produzentin den „beispiellosen Vorfall“ bei der vergangenen Zeremonie an, als Will Smith Chris Rock auf der Bühne ohrfeigte. Yang bezeichnete den Zwischenfall als „völlig inakzeptabel“ und sagte rückblickend, dass „die Reaktion unserer Organisation unzureichend war“. Künftig wolle die Academy in Krisen „schnell, mitfühlend und entschlossen“ handeln.