„Star Wars“: Dieser Darsteller kehrte zurück, weil er seine Rolle keinem anderen überlassen wollte
Dass Eitelkeit eine durchaus weit verbreitete Eigenschaft im Filmgeschäft ist, dürfte allseits bekannt sein. Konkret geht es um die vor vier Wochen angelaufene Fernsehserie „Obi-Wan Kenobi“.
Dass Eitelkeit eine durchaus weit verbreitete Eigenschaft im Filmgeschäft ist, dürfte allseits bekannt sein. Jetzt hat ein Schauspieler zugegeben, nach jahrzehntelanger „Star Wars“-Abstinenz unter anderem zu dem Franchise zurückgekehrt zu sein, weil er seine Rolle keinem anderen Darsteller überlassen wollte.
Liam Neeson mimt nach 23 Jahren erneut Qui Gon Jinn
Konkret geht es um die vor vier Wochen angelaufene Fernsehserie „Obi-Wan Kenobi“: Im Staffelfinale erscheint der Machtgeist des gefallenen Jedi Qui Gon Jinn in der Wüste von Tatooine, um seinen ehemaligen Padawan zu geleiten. Für diesen kurzen Auftritt ist Liam Neeson zum ersten Mal seit „The Phantom Menace“ aus dem Jahre 1999 wieder in das „Star Wars“-Universum zurückgekehrt.
Eitelkeit und Respekt
In einem Interview mit „The Hollywood Reporter“ hat der 70-Jährige seine Gründe offengelegt: „Ich wollte auf keinen Fall, dass jemand anderes Qui-Gon Jinn spielt, und ich wollte meinen Respekt für George (Lucas) und diese mythische Welt, die er geschaffen hat, zeigen. Außerdem ist Ewan (McGregor) ein Kumpel, mit dem ich vor 25 Jahren bei ‚The Phantom Menace‘ gerne zusammengearbeitet habe.“ An dieser Stelle sei uns eine Spekulation erlaubt: Auch das Salär dürfte zumindest nicht gegen das Engagement gesprochen haben.