Kelley Stoltz :: To Dreamers
Sub Pop/Cargo
Trash-Pop, Power-Punk. Der Singer/Songwriter kratzt hübsche Kondensstreifen in den Himmel über San Francisco.
Von Kelley Stoltz wird behauptet, dass er den Beatles, den Beach Boys und den Kinks beinahe religiöse Verehrung entgegenbringt. Wenn man das neue Album des Alleskönners aus San Francisco hört, möchte man den Paisley-Pop der späten Sechziger und den Power-Punk der Buzzcocks auf der Stelle dazunehmen. Die 13 Songs auf TO DREAMERS kratzen hübsche Kondensstreifen in den Songwriterhimmel über San Francisco, Kelley Stoltz knallt psychedelische Böller über rollenden Bässen ab („Keeping The Flame“), errichtet ein akustisches Traumschiff in Cinemascope („Pinecone“) und gibt den Punk-Flegel, der über die Strecke eines Songs auf dicke Hose macht („Fire Escape“). Das ist alles andere als neu, aber über weite Strecken mit dem Wumms gespielt, den diese Musik braucht.
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