Gamer :: Kinostart 7. Januar
Kino als Zeitvertreib für ADD-Junkies: Neveldine und Taylor, die Berserker hinter den CRANK-Filmen, verfolgen ihre Strategie unbeirrt weiter – ein loses Handlungsgerüst, schamlos bei RUNNING MAN, DEATH RACE und HARD TARGET zusammengeklaut, dient als Struktur für eine Ansammlung von Bildern, deren Stroboskopfrequenz mehr an Elektroschockbehandlung als an filmische Erzählung erinnert und Legitimation für derart absurde Actiongewalt ist, dass man es unmöglich ernst nehmen kann. Die Zukunft des Kinos? Eher sein Ende, weil für den schnellen Kick alles geopfert wird. Dass Gerard Butler dabei eine gute Figur macht, ist seinem Charisma geschuldet.
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