White Lies – To Lose My Life
Es war der gerechte Hype, der um die Band aus Ealing, West London, schon lange vor diesem Debüt eingesetzt hat und der eben mit diesem Album seine Legitimation erhielt. Synth-getriebener Goth-Pop, dunkelgrau gefärbt, Texte über Liebe und Tod und Tod und Liebe und Verzweiflung und Verlust und Abschiede und unerledigte Aufgaben. Außenseiterthemen halt, die von Harry McVeigh mit einer dem Inhalt nicht angepassten komischguten Beschwingtheit vorgetragen werden. White Lies positionierten sich mit diesem Debüt irgendwo zwischen Joy Division, die schon aus dem Club herausgewachsen sind, und den Killers, die noch nicht reif fürs Stadion sind.
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