Marsheaux – Lumineux Noir
Das dritte Album des griechischen Electropop-Duos, das auch La Roux sein könnte.
Es muss eine Frage des Marketings sein, weshalb Aas wie La Roux und Little Boots zumindest relativen Medienerfolg genießen und andere wie Client und die assoziierten Marsheaux, die seit Jahren dasselbe mit 80er-Jahre-Dünger versehene Elektropop-Feld bestellen, draußen bleiben müssen. Das dritte Album des griechischen Fcmale-Electropop-DuosMarsheaux jedenfalls darl man gerne zwischen I.A ROliX und HANDS ins Plattenregal stellen. U‘.MINEUX NOIR ist das bisher elaborierteste, am besten auf den Punkt gebrachte Album von Marianthi und Sophie, nachdem der Vorgänger PEEKABO unter einer gewissen 80er-Jahre-Cheesiness gelitten hat. Die direkten Einflüsse (The Human League, Depeche Mode) weichen einer abstrahierten Außensicht auf den Synthpop der 80er-Jahre, wie bei Client, die ja auch keine 80er-Coverband sind. Die teils wunderbaren Elektropopper mit ihren Vintage-Sounds aus Korg, Minimoog und Roland schreien nach dancefloorgerechten Remixen. Ein paar davon gibt es schon auf einer „Bonus CD“.
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