Street Fighter IV

Prügelklassiker Capcom

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Mit Klassikern ist das so eine Geschichte: Einerseits dürfen die Entwickler auf eine solide Fanbasis und ein bewährtes Spiclprinzip bauen, andererseits muss die Serie genügend Esprit entwickeln, um nicht als „Kult“ in den Regalen zu verstauben. Die „Street Fighter“-Reihe zeigt seit mehr als 20 Jahren, wie eine simple, aber motivierende Spielidee die Massen in ihren Bann zieht. Das Motto der aufgepumpten Kontrahenten heißt immer noch: „Vier Fäuste für ein Halleluja“ – und diese Klopperei macht auch in der 2009er-Version wieder mächtig Laune. Die „Special moves“ sind Weltklasse, dazu sah die Serie optisch nie besser aus. „Street Fighter IV“ punktet mit wunderschönem Wasserfarben-Look und dreidimensionalen Charakter-Animationen, belässt die Kämpfe aber in der klassischen 2D-Ansicht. Gut so, denn so kann man sich hundertprozentig auf seine Autgabe konzentrieren: dem Gegner ordentlich auf die Glocke zu hauen. Das klingt (und ist) schlicht, als Spielprinzip i n dieser Form aber schlicht genial. Mit dem aktuellen Teil lässt „Street Fighter“ wieder ordentlich die Muskeln spielen.

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