Mik Von Gus Van Sant, USA 2008
Sicher: Dies ist zunächst mal ein wichtiger Film. Weil er von Harvey Milk erzählt, dem ersten bekennenden Schwulen, der in den USA ein politisches Amt bekleidete. Weil er von einer Zeit der Veränderung erzählt, als eine liberale und offene Gesellschaft möglich erschien, bis sie mit der Ermordung Milks 1978 ihr Akamont erlebte. Der Film ist so wichtig, dass Gus Van Sant nach vier Arbeiten der Neufmdung als Filmemacher den kreativen Freiflug drosselt, um fast konventionell vom San Francisco der späten 70er zu erzählen. Ein unglaublicher Film ist es aber aus einem anderen Grund: Sean Penn lächelt. Und die Sonne geht auf. Das stand oben schon mal. Aber man kann es nicht oft genug schreiben.
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Start: 19. Februar
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