A Place To Bury Strangers – A Place To Bury Strangers :: Rocket Cirl/Rough Trade

A Place To Bury Strangers – „often been called the loudest band in New York“ – geben sich keinen Illusionen hin: Sie sind die The-Jesus-And-Mary-Chain-Revival-Band der Saison. Allzu offensichtlich sind die Bezüge. Das Feedbackgetöse und Federhallkrachen gereicht zur vollendeten Klangbildverzerrung, der Slacker-Rock’n’Roll frisst sich als grobkörniger Torkelschatten ins stroboskopische Gegenlicht. Dazu noch ein wenig „Pornography’sches“ The-Cure-Gespuke und Shoegazing-Romantik: Schon heult der Geist vergangener Cothrocknächte, ca. 1985, drauflos. Überzeugen könnten einen da höchstensdie Konsequenz und Lautstärke der Aufführung. Fragt doch mal die Leute, die A Place To Bury Strangers als MCMT-Support erlebt haben, vielleicht ist ja was hängen geblieben.

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