Little Big Planet

„Spore‘ und die Folgen ? Jedenfalls scheint der Trend immer mehr dahin zu gehen, den Spieler nicht mehr nur in ein vorgesetztes Szenario zu schicken, sondern ihn als Teil des Entwickler-Teams zu sehen. So stehen einem auch in „Little Big Planet“ unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Klingt nach aufgemotztem Editor, macht aber echt Laune. In der Rolle von Sackboy (Mr. Beans Teddy lässt optisch grüßen) gestaltet man die Levels. schaltet neue Spielelemente frei und hüpft so durch die eigens entworfene Spielwelt. Dass die Entwickler dabei recht schräge Ideen eingebaut haben, peppt „Little Big Planet“ zusätzlich auf. In der Community können sich die Spieler zudem ihre erschaffenen Level zuschustern -und genau hier liegt auch die Krux des Einzelspieler-Modus. Zu zweit macht’s letztlich doch deutlich mehr Spaß. Erst im Koop-Modus, in dem bis zu vier Spieler mitwirken können, eröffnet „Little Big Planet“ seine ganze Größe. Wer nach frischen Ideen sucht, ein Jump&Run herbeisehnt, das Konventionen bricht, und Brainstorming der unterhaltsamen Sorte sucht, wird mit „Little Big Planet“ einige schöne Stunden verleben.

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