Ein Quantum Trost von Marc Forster, Großbritannien 2008 :: Start: 6.11.
Riecht nicht wie die Vagina Gottes. Dafür ist James Bond dabei.
Man konnte sich mal ganz weit aus dem Fenster lehnen und sagen, auch wenn man den zugehörigen Film noch nicht zu Gesicht bekommen hat: Wer cAsiNO royale mochte, der wird auch ein Quantum Trost nicht abgeneigt sein. Die Handlung setzt exakt zehn Minuten nach dem Ende des immens erfolgreichen Neustarts der ältesten aktiven Filmfranchise ein und bringt die Geschichte zu Ende, mit einem Fokus auf Bonds Trauerarbeit nach dem Tod von Vesper Lynd, der ihn zu dem Bond werden ließ, den wir seit nunmehr 22 Filmen kennen. Zwischendurch gibt es Explosionen. Autostunts und Action. Alles wie gehabt also. Stellt sich die noch zu beantwortende Frage: Ist ein Quantum Trost besser als der Vorgänger? Die Entscheidung, Martin Campbell als Regisseur mit Marc Forster zu ersetzen, nach einem Handwerker auf einen ambitionierten Spezialisten für Ambiente und Architektur zu setzen (siehe schräger als Fiktion), deutet zumindest daraufhin, dass man es versucht- ohne die alte Erfolgsformel zu negieren, (keine Wertung möglich)
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