Yo Majesty – Futuristically speaking… never be afraid
Shunda K und Jwl. B fackeln nicht lange. Gleich im ersten Track „Fucked Up“ werfen die beiden unter Verwendung entsprechender Fäkalsprache mit Sudelfantasien um sich. I can’t stand the way you look but I like the way you fuck“, keifen sie, drohen dem Objekt der Begierde danach zerstochene Autoreifen und herausgerissene Sitze an und verkaufen das als ihre Version von Romantik. Wenn hiervon einer derben Party gesprochen wird, die bis sechs Uhr morgens geht, kann man sich denken, dass es nicht um einen harmlosen Discoausflug geht. Aber als geistlose Krawallweiber darf man Yo Majesty nicht abtun. Sie können schon mal taktieren, wie in „Buy Love“ zwei Gänge zurückschalten oder Typengetue richtig schön durch den Kakao ziehen („Leather Jacket“). Wer erst Witze reißt, bevor er oder sie den Leuten richtig was vor den Latz knallt, ist schlauer.
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