Ame – Fabric 42

Mit ihrem Label Innervisions und zahlreichen eigenen Veröffentlichungen, darunter das stilbildende „Rej“, haben Kristian Beyer und Frank Wiedemann alias Ame in den letzten Jahren das Gesicht von House entscheidend mitgeprägt. Wie nicht anders zu erwarten, bieten sie auf ihrem Album für die renommierte FABRic-Reihe einen Mix, der es in sich hat. Die Bandbreite, die das Duo in seinem Mix abdeckt, ist beeindruckend und alles andere als vorhersehbar. Wer Äme bisher gerne in einer bestimmten Schublade abgelegt hat, der wird von der Vielseitigkeit des Mixes begeistert sein, denn wie gekonnt die beiden hier Tracks von Linkwood („Hear The Sun“), Minilogue („That’s A Nice Way To Cive Me Feedback“ im Wighomony Brothers Remix), Mixworks („Berlin Dub“) und Moondog(„Moondog Monologue“), um nur ein paar zu nennen, ineinander verzahnen, ist schon beeindruckend.Äme wissen genau, wie ein D)-Set heute aufgebaut sein muss, um über eine Strecke von 60 Minuten mehr als nur die reine Funktionalität zu gewährleisten. Entsprechend geschickt variieren sie hier Tempo und Intensität. Zu den herausragenden Stücken zählt neben Edwards hypnotischer Gospelhouse-Hymne „Raw Structure“ vor allem der Titel „D.P.O.M.B. (Version 1)“, für dessen Produktion Henrik Schwarz, Dixon und Äme gemeinsam verantwortlich zeichnen. VÖ: 12.9.

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