Sahara Hotnights – What if leaving is a loving thing

These: Es gibt eine unentwirrbare Verbindung zwischen schwedischen Musikern und dem Stil der Gruppe Abba. Beweis: Das vierte Album von Sahara Hotnights. Eigentlich kann das gar nicht stimmen, denn man kennt diese Damen ja noch als früh reife Mädchen, die dem Grunge nacheiferten und dafür sogar Lob von Dave Grohl einheimsten. Mit diesem Album aber, das in Schweden schon seit über einem Jahr erhältlich ist, zeigen die vier Ladys ein anderes Gesicht. Poppiger sind sie geworden. In „Cheek To Cheek“ zum Beispiel, wo man wirklich schon schwer an Abbas Disco-Phase denken muss. Bei anderen Songs erinnern die vereinzelt eingestreuten Pianoakkorde an etwas von Benny Andersson. Grundsätzlich mögen es Sahara Hotnights auch amerikanisch, wie man an „Getting Away With Murder“ hört. Dieses Stück hat dann eher etwas mit den Bangles gemein-die bekanntlich ja auch nicht in den Schimpfwortkanon des Pop gehören. VÖ.5.9.

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