Luke – Safe
Natürlich kann man bei dieser Band immer wieder mal ein Referenzfässchen aufmachen. Und beim Reingucken feststellen, dass sich eben dort sehr zuverlässig Sebadoh, Dinosaur Jr, die Foo Fighters und, in den zarteren Momenten,die Neo-Folker von X-Tal(hat die da draußen noch einer auf dem Hörschirm, AI ? nee, aber die hob ich ’95 oder so live gesehen -Anm .d. Red) tummeln. Wenn wir den Deckel aber auf dem Referenzfässchen einfach Referenzfässchendeckel sein lassen, bleibt da immer noch eine Menge. Die Jungs von Luke kommen aus Köln, Hamburg, Luxemburg und anderswo, und sie wissen seit über zehn Jahren bestens, was sie tun. Auf der Zwischendurch-EP safe ist das nicht anders: Luke haben den Noiserock im Gitarrenstandbein, der Krach darf bei ihnen mitunter an der langen Leine Gassi gehen-aber sie holen ihn auch immer wieder nach Hause. Und zu Hause ist da, wo im Indie-Herzen auf Lebenszeit das Kämmerlein für feine Melodien reserviert ist. Wir hören „Maelstrom“ und freuen uns: Luftigkeit, Verdichtung, Erlösung-alles da, alles sicher, alles Luke.
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