Sex and the City von Michael Patrick King, USA 2008 :: Start:29.5.

Noch mehr Großstadt, noch mehr Sex, Als „Sex and the City“ 1998 von HBO ins Programm genommen wurde, war die Serie bahnbrechend. So frei wie bei den andauernden Abenteuern von vier Fashionista-Freundinnen im Moloch New York war in einer amerikanischen Serie das Thema Sex noch nicht thematisiert worden, zumal aus weiblicher und ganz und gar nicht devoter Sicht mit einem Sinn für beißenden und selbstironischen Humor erzählt. Dass sich das Konzept nach sechs Staffeln bereits 2003 totgelaufen hatte, ist allerdings nicht die weitbeste Empfehlung für den etwas verspäteten ersten Kinoeinsatz von Carrie Bradshaw und Gefolgschaft. Aber wenn Der Teufel trägt Prada mit dem Konzept der Serie auf der Leinwand punkten konnte, warum nicht auch das filmische Äquivalent des Comebacks der Spice Girls? Will heißen: Der popkulturelle Einfluss von sex and the city ist nicht zu unterschätzen. Aber im Hier und Jetzt braucht den Schmu kein Mensch mehr. Manolos von 1998 zieht heute ja auch keine mehr an. (keine Wertung)

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