Bella – No one will known

Es ist Samstagabend. Die Ausgehstimmung mag sich nicht so recht einstellen-da zieht das Cover von Bellas no one will know im 80er-Jahre-Gewand die Aufmerksamkeit auf sich. Eingelegt und angespielt, entfaltet sich poppig fröhlicher Synthiesound. New-Wave-Rhythmen bringen meinen Fuß zum Wippen, und der unbeschwerte Gesang versetzt mich sofort in Partylaune. Knappe 40 Minuten später ist die Platte ausgeklungen, und ich bin auf dem Weg in die Stadt, ohne einen weiteren Gedanken an das eben Gehörte zu verschwenden. Bella ist ein Trio aus Kanada und no one will know ihr zweites Album. Ihr Dream-Synth-Elektro-Pop erinnert an The Rentals. Popcornunterhaltung für die Ohren sozusagen —- süß für den Moment und perfekte Radio-Hintergrundbegleitung. Die Songs gehen kaum wahrnehmbar ineinander über und kommen einfach nicht aus dem Arsch. Da kann man sich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren. Zum Beispiel auf sein Samstagabend-Ausgeh-Outfit. Schade drum, but no one will KNOW.

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