Sämtliche 118 SF-Geschichten von Philip K. Dick

Was will ein kleines Rezensentenmännlein noch schreiben über den vor 26 Jahren aus der Welt geflohenen Gott der SF-Literatur, der auch als wohl Einziger aus deren großer Ära aktuell, futuristisch und faszinierend geblieben ist (und „lebendig“, obwohl sein Android seit 2006 verschollen ist), die Postmoderne vorwegnahm und die Popkultur so beeinflusste wie die Erfindung der elektrischen Gitarre? Lassen wir andere sprechen; „Philip K.Dick ist für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, was Franz Kafka für die erste war“ (Art Spiegelman), „gehört zu den ungewöhnlichsten und intelligentesten amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts“(D.Diedrichsen),“Visionär unter Scharlatanen“ (Stanislaw Lern), „einer von Amerikas größten Propheten“ (Fritz Göttler), „ein bisschen wie Dostojewski, ein bisschen wie Robert Altman, ein bisschen wie Bob Dylan„(Jonathan Lethem), „Literat-Philosoph des Quantenzeitalters“ (Timothy Leary), „das literarische Pendant zu Warhol“ (Fay Weldon), „hat ein Gespür für das ganz andere, das noch tage-, wenn nicht monatelang einen schwärenden Stachel im Unterbewußtsein des Lesers hinterlässt“ (John Brunner). Fügen wir höchstens hinzu, dass wir uns für das hoffentlich folgende Paket der Romane eine äußerlich angemessenere Umsetzung der inneren (auch editorischen) Werte wünschen.

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