Super Paper Mario :: Tanz der Dimensionen
Marioland – welch wundersamer Ort! Und so geheimnisvoll! Wie fühlt der garstige Schildkrötenchef Bowser privat? Was geht da eigentlich zwischen Mario und Prinzessin Peach? Können Gombas, diese angriffslustigen Pilz-Wesen, denken? Super Paper Mario erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. Erstens gewährt es einen augenzwinkernden Blick auf die Zweidimensionalität der frühen Mario-Jump’n’Runs, zweitens kann der Held in der roten Latzhose zwischen den Dimensionen hin- und herspringen und entdeckt schnell die jD-Welt für sich. Dort lauern versteckte Türen und Geheimnisse, hilfreiche Charaktere und verborgene Feinde. Das Spiel lebt von seinen Rollenspiel-Elementen, die Geschichte ist hochdramatisch: Der Finsterling Count Bleck will das Universum zerstören. Er hat Prinzessin Peach und Bowser entführt, denn seine fiesen Prophezeiungen besagen, dass er die beiden vermählen muss, um eine durchschlagende Waffe gegen alles Gute zu kreieren: das Chaos-Herz. Unser freundlicher Klempner Mario hingegen ist mal wieder dafür verantwortlich, die Welt zu retten. Und so hüpft er zwischen den Dimensionen hin und her, findet Hilfe bei kleinen herumschwirrenden Wesen, den so genannten Pixls und macht sich auf die Suche nach den acht reinen Herzen, die es braucht, um Bleck Einhalt zu gebieten. Die einzelnen Kapitel sind ganz nach Super-Mario-Manier im altbewährten Jump’n’Rom-Stil gehalten, bestechen jedoch durch größten Abwechslungsreichtum. Und die Witze, die zwischendurch gemacht werden, sind durchaus selbstreferenziell.
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