Nouvelle Vague – Coming Home

Man kann Nouvelle Vague ohne weiteres dankbar sein. Weil sie bereits auf zwei Alben Punk-und New-Wave-Klassikerder7oer und SoerJahreaufBossa Nova und Latin trimmten, und weil sie mit den süß-säuselnden Stimmen ihrerGastsängerinnen den großen Songs vergangener Zeiten immer noch etwas Neues hinzufügten. Und dann waren Marc Collin und OlivierLibaux auf ihrer zweiten LP bände apart auch noch ohne Frage visionär unterwegs, indem sie dem Tonträger noch eine Seven nch beilegten, auf der sich – lieblich gehaucht wie der Abendwind-eine Coverversion von Grauzone befand. Genau: der „Eisbär“-jenem NDW-Lied. dem in Zeiten von Knut fraglos eine große Bedeutungzukommt. Nun aber sind Nouvelle Vague weg von „Ich möchte kein Eisbärsein“,dasgro(5e Thema von Coming home sind Soundtracks. Und zwar die Originale. Marc Collin knöpft sich die großen Themen großer Komponisten der Filmgeschichte vor-und huldigt denen, die in den Lichtspieltheatern dieserWeltden Leinwandgenuss mit ihrem Sound erst perfekt machten. Collin – und das ist wenig überraschend, aber eine feine Ohrenschmeichlerei – mag Lalo Schifrin, John Barry und natürlich den famosen Ennio Morricone. Wuchtig gespielt und präzise arrangiert ist alles, was er für die Compilation ausgesucht hat, und wer mag, kann ob der Reihenfolge derTracksan neuen Bildern zu den Klängen basteln. Im eigenen Kopf, und für einen neuen, schier endlos langen Film. Die einzige Eigenkomposition auf com inc home ist Marc Collins., Armand & Ciaire“, und sie fügt sich nahtlos insgroße Ganze ein. Und die Coverversion von „Eisbär, die bleibt natürlich auch gut. Und viel besser als der Eisbärchen-Wahnsinn ist alles rund um Nouvelle Vague sowieso.»>

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