Ben Mono – Hit the Bit

Die Freuden des Home-Recordings hat Ben Mono voll ausgekostet und sich mithilfe der Internet-Community My Space die Bude voller Leute geladen und neue Talente für sein neues Album Hit the BiT gefunden. Bereits seit seinem 16. Lebensjahr produziert Mono elektronische Musik und hat sich für den Nachfolger seines Albums dual drei Jahre Zeit gelassen und für hit the bit immer wieder seine überfüllten Aufnahmespuren entschlacken müssen. Immer wenn ihm das auch tatsächlich gelingt, hat das Album seine stärksten Momente. Durch die Verringerung der Mittel hat er den Druck und die Tiefe verstärkt. Dabei entstand futuristischer Elektrofunk, der eindeutig auf den Dancefloor zeigt und mit einer Busladung voller Gäste aufwartet. Die Rapperin Jemini rezitiert, unterstützt von reduzierten Beats, im genialen „Jesus Was A B-Boy“ über den Gottessohn, der jeden HipHop-Battle gewinnt, mit seinen Fähigkeiten als Zimmermann Surfboards schnitzt und in den leeren Swimmingpools der Pharisäer skatet. Mehr Gäste? Der Londoner Ausnahme-MC Killa Kella nahm für „Blindsweep“ das Mikrofon in die Hand, während Kerry L. Dooley.von Beruf Backgroundsänger der Weather Girls, der Aufnahme die nötige Portion Funk verleiht. Und wenn Herr Mono bei einem Track wie „Binary Poetry“ die Vocoder um die Wette laufen lässt. schaut auch der Geist Giorgio Moroders vorbei. Wenn Ben Mono nicht gerade in seinem Studio in München-Giesingan neuen Beats schraubt, verbringt der DJ 80 Nächte im Jahr zwischen Plattenspielerund Laptop-zwischen München und Tokio sammelt er neue Freunde. Mit hit the

BIT als Referenz dürfte das überhaupt kein Problem sein. VÖ: 11.5. >» www.cornpost-records.com