New York DoIls – Private World: The Complete Early Studio Demos 1972-73

Gerade mal auf zwei Alben in drei Jahren brachten es die 2oo4 nach mehr als drei Jahrzehnten reformierten New York Dolls. Ähnlich wie bei The Velvet Underground und The Stooges überdauerte der Kult um die wie exotische Transvestiten der Lower EastSide ausstaffierten Dolls die Zeit. Das lag einerseits am rüden, zwischen Pretty Things und DownlinerSect kulminierenden Stil. Aber auch an diversen, über die Jahrzehnte kursierenden bootlegs. PRIVATE WORLD: THE COMPLETE EARLY studio demos 1972-73 5 sammelt auf zwei CDs sämtliche 36 Session-Aufnahmen, die weit vor dem von Todd Rundgren produzierten Debütalbum entstanden. Die frühesten. noch mit Ur-Schlagzeuger Billy Murcia eingespielten Demos, darunter die Cover „Don’t Start Me Talking“ und „Don’tMessWithCupid“,datieren auf den Juni 1972 im New Yorker Blue Rock Studio. Vier weitere kamen in den britischen Escape Studios zustande,während einer Stipp visite in England im Oktober gleichen Jahres. Im März 1973 dann eine Marathon-Session im New Yorker Planet Studio, wo Jerry Nolan den mittlerweile verstorbenen Billy Murcia ersetzte. Praktisch der komplette Output in aufregenden Alternativversionen, derdie beiden offiziellen Studiowerke NEW YORK DOLLS Und in TOO MUCH TOO SOON fÜt“ tern sollte: von „Jet Boy“ über“Trash“. „Vietnamese Baby“ und „Lonely Planet Boy“ bis hin zu „(There’s Gonna Be A) Showdown“, „Mystery Girls“ und „Babylon“. Dabei entstanden auch diverse Outtakes: etwa Interpretationen von Rock’n’Roll-Standards wie Chuck Berrys „Back In The USA“, und Willie Dixons „Hoochie Coochie Man“, aber auch die selbst verfassten Rocker „Endless Party“ und „Seven Day Weekend“. Nur für Die-Hard-Fansgeeignet: Das 2-CD-Set Manhattan mayhem: history of the dolls 4 kompiliert eine Auswahl aus Studio-, Demo- und Live-Tracks inkl. rarer Prä- und Post-Dolls-Inkarnationen. >» www.nydolls.org/