Cowboy Junkies – At The End Of Paths Taken

Für ihr elftes Studioalbum seit dem 1986er Debüt Whites Off Earth Now -dazu kommen einige Live-Platten sowie eine Raritäten- und B-Seiten-Cornpilation-haben Sängerin Margo Timmins. Gitarrist, Songwriter und Produzent Michael Timmins, Drummer Peter Timmins und Bassist Alan Anton, besser bekannt als Cowboyjunkies, ihr musikalisches Spektrum beträchtlich erweitert. Bislang diente das, was das Quartett binnen einer einzigen Session am 27. November 1987 in der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit im heimischen Toronto eingespielt und im Oktober des folgenden Jahres als the tsinitysession veröffentlicht hatte, als Blaupause für alles, was da noch folgen sollte: sakrale bis somnambule, Folk-und Blues-informierteSlow-Morinn-Klängp rfip Tfinp -;n snrpsam unrf 711gleich unfehlbar gesetzt wie die Schritte eines Schlafwandlers, so sachte wie fallende Blätter im herbstlichen Wald. Auch wenn sie diese Grundmuster allmählich zu variieren begannen, wird mancher beim ersten Hören von at the endof paths taken seinen Ohren nicht trauen: Der Opener“Brand New World“ betört mit dramatischen Streicherkaskaden und beginnt gegen Ende hin mächtigzu rocken, derweil sich die Geigen in schwindelnde Höhen schrauben, der“Cutting Board Blues“ mutet an wie Neil Young, ca. ragged glory, „Mountain“gemahnt mit Donnergrollen, dräuender Bassiinie und spukigem Geflüster von Ferne an Pink Floyd. Zwischendurch bewegen sich die Cowboy lunktes auch auf vertrautem Terrain-die beiden Highlights indes könnten gegensätzlicher nicht sein und sind damit recht eigentlich typisch für dieses Album: „Blue Eyed Saviour“ ist ein zweieinhalb Minuten kurzes Folk-Kleinod miteiner berückenden Spieldosen rnelodie. derweil das epische „Follower2“ als Zeitlupen-Jingle-Jangle beginnt, nur um sich alsbald in himmlische Höhen emporzuschwingen. VÖ:7.4. »>

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