The Ataris – Welcome The Night
Kristopher Roe warder Kopf von The Ataris. The Ataris hatten in Amerika über eine Million Exemplare ihrer letzten Platte so long astoria (2003) verkauft. Nach 18 Monaten auf Tour und dem Ende einer sechsjährigen Beziehung war Roe fertig mit den Nerven. Erhörte auf. machte Pause, dachte nach. Über seine Musik und sein Leben und die Frage, ob es da so etwas wie einen Sinn gibt. Man weiß nicht, was geschehen wäre, wenn Gitarristjohn Collura ihn nicht mit neuen Songs aus der Lethargie geweckt hätte. Fakt ist: Collura und Roe begannen, sich gegenseitig mit neuen Songs überbieten zu wollen, was dem Songwriting absolut zuträglich war und im Album welcome the nicht resultierte. Es ist das bisher variationsreichste und melodiöseste Album derAtaris, weil Roe beim Schreiben erst gar nicht versuchte, seine Gefühle, Zweifel, Schmerz, Enttäuschung, Angst, zu verstecken. Textlich herrscht deshalb eine entwaffnende Offenheit, die sich in großartigen Songtiteln wie zum Beispiel „Connections Are More Dangerous Than Lies“ und „Whatever Lies Will Help You Rest“ niederschlägt. Musikalisch ist WELCOME THE NICHT das bisher abwechslungsreichste Album geworden. Anstanden Lautstärkeregler immer voll aufzudrehen, weben The Ataris gerne mal einen leisen Gitarrenteppich, basteln fragile Soundcollagen aus Pixies, The Cure und Interpol und erzeugen großflächige ELO-Soundlandschaften. Natürlich kracht’s auch immer noch, aber das sind dann tatsächlich die schwächsten Momente auf dieser Platte. >»www.theata ris.com
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