Andrew Bird – Armchair Apocrypha
Was kann eine neue Platte von Andrew Bird uns so bescheren? Die Gewissheit, dass der klassisch trainierte Violinist. Sänger und Gitarrist aus einem Pool von bevorzugten Musiken (von Jazz bis Folk, Blues und Kammerklassik) unverzagt hübsche Songs zu spielen in der Lage ist. in leicht variierten Amalgamierungen. detailfreudig wie ein junger Bildhauer, fröhlich pfeifend wie dein Nachbar auf dem Weg zur Liebhaberin. Und auf demTheremin tut Bird sich diesmal auch hervor. Grundsatzplatten darf man nach den Alben mit den Bowls Of Fire und seinen Live-Gastspielen bei Lollapalooza und in Montreux nicht mehrerwarten, das Feld ist bestellt, Bird und seine Musiker starten den zehnten Platten-Sommer mit einem abergläubischen Gesang, der-viele Menschen wird das freuen-vor Flugzeugabstürzen schützen soll. Was diese Songsammlung allerdings zu Lehnstuhl-Apokryphen macht, müsste man noch einmal genauerergründen, mirzurrt’s derweil so schön vom Gezupften im Ohr. armchair apocrvpha bietet avancierten Singer/ Songwriter-Pop mit Birds Markenzeichen-Vocals und einer Violine, die irgendwo aus dem Geäst dieser Songs noch ganz andere Geschichten erzählt. VÖ: 20.4. >» www.andrewbird.net
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