Patrick Pulsinger – Dogmatic Sequences – The Series 1994-2006
1994 veröffentlichte der Wahl-Wiener Produzent, Remixer und Labelbesitzer Patrick Pulsinger die beiden EPs „Dogmatic Sequences I und II“. Nach zwölf Jahren vollendete Pulsinger die Serie mit einem dritten Teil, dogmatic SEQUENCES – THE SERIES 1994-2006 faSSt ieut alle drei Teile zusammen. Das Album erzählt keine Geschichte des Techno, es erzählt nicht einmal die Geschichte der“Dogmatic Sequences“, weil dieTracks nicht chronolgisch geordnet sind, aber es erzählt die Geschichte von Pulsinger, dessen Musik schon immer mit einer Ahnung von jazz-Avantgarde und Improvisationsmusik durchsetztwar. Die abstrakten Verwehungen in „Transforming Languages“ vom dritten Teil erinnern daran, dass elektronische Musikfür Fortgeschrittene und Jazz in den goer-Jahren einmal enge Verwandte gewesen sind. Pulsinger zeigt, dass das hochkomplexe Spiel mit mikroskopischen Tonverschiebungen in Tateinheit mit Four-To-The-Flour-Ästhetikkein Widerspruch sein muss. „LOOQ“ von „Dogmatic Sequences III“ aus dem Jahr 2006 knüpft an diese Erkenntnis an. Manchmal darf’s aber auch einfach nur ein Acid-Brett sein, wie „Pinsleepe“ von „Dogmatic Sequences I“.>»www.diskob.com
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