Drone – Colourformoney

Dieser Waliser spielt Bleepund Btong-Liedchen für Freunde niedlicher Musik.

Der Trend zum sooo niedlichen Loop hält unverändert an. Cassidy Phillips alias Drone bastelt Songs aus Wassergeräuschen, kleinen Gitarren- und Steicherfetzen, er lässt eine Marschmusik rückwärts laufen und freut sich wahrscheinlich jedes Mal wie ein kleiner Junge, wenn er seine Bleep-und-Blong-Liedchen hört. Manchmal wird ein Indie-Popsong draus, bei dem man nur vergessen hat, richtig Dampf auf den Refrain zu geben. Stattdessen tickt und klickt es aus der Beatbox, Drone murmelt ein paar wirklich schöne Zeilen hinten dran. Die Überraschung, liebe Kinder, folgt ganz zum Schluss: eine 16-minütige Sinfonie namens „Plink Plink Plink“, die zwischendurch ein paar Beats aus dem Baukasten von Aphex Twin mitnimmt und als anderer Mensch, pardon, Song wieder auftaucht, colourformoney hätte auch als weiterer Beitrag in der Reihe „Childish Music‘ veröffentlicht werden können. Halbironisch. Augenplinkernd. Phillips hat gut daran getan, auf ein solches Etikett zu verzichten. VÖ: 17.2. >>>

www.drone.me.uk