No Doubt – Live In The Tragic Kingdom
Kaum zu glauben, aber bevor die – zugegeben – ewig knackige Wasserstoffblondine Gwen Stefani versuchte, auf kommerziellen Solo-Pfaden als rigorose Überblendung von Frau Ciccone. Miss Spears und La Aguilera ein Millionenpublikum zu penetrieren, spielte sie jahrelang sexy Frontfrau bei einer Alternative-Combo namens No Doubt. Dank balladeskem Welthit „Don’t Speak dürfte das sich gerade wieder konstituierende Quartett noch im kollektiven Rock-Bewusstsein allgegenwärtig sein. Wahr ist allerdings auch, dass der kreative Höhepunkt bei den Süd-Kaliforniern mit Wurzeln im Ska und Rock Steady definitiv schon einige Jahre zurückliegt – und das nicht nur. weil die stets trendige Stefani mit eigenem Modelabel ihren Bush-Beau Gavin Rossdale zwischenzeitlich ehelichte und sich mit ihm auch außerordentlich reproduziert hat. Aus jenen abenteuerseligen Tagen der ersten Welttournee im Jahre 1997 stammt der Konzertmitschnitt LIVE IN THE TRASIC KINGDOM, ein vor rund 14.000 kreischenden Fans wohlzelebriertes Heimspiel in jener Stadt knapp eine Autostunde von Los Angeles entfernt, in der einst alles begann-. Anaheim. Im Repertoire natürlich der nahezu gesamte multiplatine Albenbestseller tragic kingdom mit Hits wie „Just A Girl“ und diversen weiteren aus der MTV-Rotation bekannten Krachern. Als Special-Bonus gibt ’s für den Aficionado außerdem noch Homemovies der Jahre 1992 bis 1997. den „Don’t Speak“-Clip im Alternate Edit, eine nette Fotogalerie, weitere Liveimpressionen aus Den Haag sowie Clips von 1992 bis 2003.
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