The Low Frequency In Stereo :: The Last Temptation Of… Vol. 1
Spielfreudiger Psychedelic Rock mit Reminiszenzen an den Minimalismus von Can.
So selten wie es ist. im Fall des Quartetts aus Haugesund. Norwegen, war sich die Kritik nahezu einig. Angefangen beim amerikanischen“.Rolling Stone“ bis zum kleinsten Fanzine wurde der Psychedelic-Groove-Rock der Skandinavier als frisch und spannend gelobt. Anläßlich ihres dritten Albums haben sich die Nordländer nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht, so ist etwa die Melancholie, die auf travelling ants WHO GOT EATEN BY MOSKUS [2004] noch ZU SpÜren war, einer unbekümmerten Spielfreude gewichen. Deutlichster Einfluß ist der minimalistische Psycho-Rockvon Can, auch eine Spur B 52s ist auszumachen, dazu gesellen sich die obligatorische Doors-Orgel sowie Gitarren zwischen Dick Dale und Hawkwind. So entsteht ein frisches Rock-Abenteuer, das für norwegische Verhältnisse vergleichsweise locker und fröhlich daher kommt.
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