16 Blocks
Der Abschluß von Bruce Willis‘ inoffizieller „Abgefuckter-Cop‘-Trilogie – und der beste der drei nach dem überzogenen Hostage und dem überschätzten SIN CITY. Einfach weil 16 BLOCKS, von Oldtimer Richard Donner (Lethal Weapon) mit der Souveränität eines Elder Statesman inszeniert, gar nicht mehr sein will als ein gut geöltes B-Movie. Das Szenario ist zwar nicht unbedingt glaubwürdig, funktioniert aber blendend. Und es hat was Eingelebtes, wenn Willis als trunkener Bulle (mit prima Schnäuzer) einen Zeugen in einem Polizeikorruptionsprozeß guasi in Realzeit vom Untersuchungsknast die titelgebenden 16 Blocks zum Gericht bringen soll und dabei mit seinen Kollegen Klingen kreuzen muß. Da gibt es keinen Leerlauf und keine überzogenen Actionszenarien, sondern einfach sehniges Genre-Entertainment, das Willis die Chance gibt, endlich einmal wieder zu glänzen
16blocks.warnerbros.com
Mit Bruce Willis, Mos Def, David Morse u.a.
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