Live – Songs From Black Mountain
Diese Band war mal ein Topseller. Heute erinnert nicht mehrviel daran. So schmerzlich uninspiriert klingen Ed Kowalczyk und seine Band. Denn derart gefährlich ungefährliche Mitdtempo-Rockerauf Akustikgitarrenbasis mit den ewig bekannten vier Akkorden sind für eine Band dieses Formats einfach zu wenig. Schließlich haben Live Songs wie „Wings‘ schon wesentlich besser auf throwing copper hinter sich gelassen. Und wo ist die Wucht von „Lakini’s Juice“? Wo ist der Zauber von“.Secret Samadhi“ geblieben? Statt dessen schrammelt sich das Quartett rhythmisch belanglos durch eine Reihe Midtempo-Akustik-Rocker wie „Sofia . so daß man das Gefühl nicht toswird, die Stadt habe das einfach nicht verdient. Weiter geht’s mit „Where Do We Go From Here“ – man ahnt es -, einem akustisch gefärbten Midtempo-Rocker. der auf den gleichen abgenutzten Grundakkorden basiert, nuranders arrangiert ist. Wenn Ed Kowalczyk meint, die Singleauskopplung „The River“ [ein akustischer Midtempo-Rokker!) habe“.die vermutlich einprägsamste Melodie, die wir je aufgenommen haben“, mag das sogar stimmen. Und zweifellos sind dem Gutmenschen wieder exzellente, mystisch verklärte, wahrhaftige und aufrichtige Texte gelungen. Auch stimmlich ist Ed Kowalczyk unzweifelhaft ein Sänger mit großem Charisma. Nur die Musik dazu mochte man sich dieses Mal nicht unbedingt dazu anhören.
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Mehr:
Live Mental Jewelry [1991]
Live Throwing Copper [1994]
Live V [2001]
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