No One Knows
„The Queens 0f The Stone Age Story“, wie sie „keiner kennt“. Für viele haben Queens Of The Stone Age spätestens mit SONGS I for the deaf 2002 den Rock gerettet; manch andere meinen, sie hätte ihn gar revolutioniert. So sieht das auch Joel Mclver. Nicht vergessen sollte rnan Kyuss, wo Josh Homme und Nick Olivieri ein neues Genre etablierten: „Stoner Rock“ oder „Desert Rock“. Mclver mißt beiden Bands fast gleiche Bedeutung bei und sieht in Palm Desert den Ort, der diese musikalische Entwicklung erst möglich gemacht hat. Immer wieder kehrt sein Buch deshalb zu diesen Ursprüngen zurück und verliert die Karriere der restlichen Mitgliedervon Kyuss nie ganz aus dem Blick. Das Hauptaugenmerk liegt indes auf den Queens und Nick Oliveris Nebenprojekt Mondo Generator: Hier werden alle Alben genau analysiert, die zahlreichen Personalwechsel dokumentiert. Gesprochen hat Mclver von der Band nur mit Nick Olivieri leinmal am Telephon!, ansonsten stützt er sich auf andere Quellen. Vielleicht ist das der Grund, warum es ihm nicht gelingt, ein faßbares Bild der Menschen Homme und Olivieri zu vermitteln, und das Buch über weite Strecken ziemlich trocken wirkt – zumal es wirklich neue Informationen nicht bietet. So liefert Mclver, der schon Biografien über Slipknot und Metallica veröffentlicht hat, einen Überblick über die Geschichte der Band, die aber wohl fast jeder IFan] schon kennt. www.qotsa.com
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