Magnapop – Mouthfeel
nfang der 90er Jahre war Athens, Georgia, ein kreativer Hotspot. Der gigantische Erfolg von R.E.M. bewegte auch Magnapop, zu den Instrumenten zu greifen. Für ihr gleichnamiges Debüt von 1991 konnten sie Michael Stipe als (Mit-)Produzenten gewinnen. Drei Jahre später erschien der Nachfolger Hot Boxing, der von Hüsker Düs Bob Mould betreut wurde und dem Vierer einen guten Namen machte. Nach Rubbing Doesnt Help (1996) war erstmal Schluß, es dauerte acht Jahre, bis die Band um die Sängerinnen Linda Hopper und Ruthie Morris wieder aktiv wurde. Die vorliegenden elf Songs sind einerseits melodiös und eingängig, andererseits rauh und eckig gehalten. „Handgemacht“ lautet der Stempel dieses Indie-Pop-Albums, das nahtlos an die großen College-Rock Jahre der Athens-Szene anknüpft. VÖ:25.7.
www.magnapop.com
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