The Life and Death of Peter Sellers von Stephen Hopkins
Peter Sellers. Guter Mann. Oder besser: guter Schauspieler. Nicht ganz so guter Mann. Will man die These stützen, daß die besten Clowns die größten Probleme mit sich selbst haben, wäre Sellers das Paradebeispiel: Er galt als Despot, Ekel, unberechenbar, zu Gewaltausbrüchen neigend. Und er war genial. THE LIFE AND DEATH OF PETER SELLERS vertritt die These, daß all die Masken, die Sellers in seinen Filmen trug, Ausdruck seiner gespaltenen Persönlichkeit waren: ein Mann, der sich selbst verloren hatte. Das verpackt Stephen Hopkins recht schick in Hipster-Bilder, als wäre Sellers‘ Leben der Inbegriff ewiger Swinging Sixties gewesen. Nicht immer der passende Stil für Geoffrey Rushs Porträt eines Verzweifelten, der von seiner Einsamkeit gefressen wird. Welche Maske nun das wahre Gesicht war, kann aber auch er nicht beantworten.
Start 28.4. >>>
www.petersellersthemovie.com Mit: Geoffrey Rush. Charlize Theron u.a.
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