Sons Of Jim Wayne – Blackie’s Bones
Eigentlich könnte Waltrop in Tennessee liegen: ein beschaulicher Flecken Erde im grünen Nirgendwo, mit einer Rock-Kneipe, einem verrückten Völkchen und einer vitalen Musikszene. Mitte der 80er waren es Ferry Boat Bill und Well Well Well, die die Jugendzentren rockten. Dann das Jim Wayne Swingtett. Und jetzt die Sons Of Jim Wayne, die übrigens aus den immer selben Leuten bestehen: Bernd Uebelhöde und Stefan Kullik. Lebenskünstler, Fußballfans, Kleinstadtcowboys. Als solche spielen sie Bluegrass, Country und Western. Ihr drittes Album seit dem Debüt SWEET MADONNA [2003] klingt wieder uramerikanisch. Ganz gleich, ob Sons Of Jim Wayne von Frauen. Pferden, Motorrädern, Hundeknochen, Beerdigungen, Knarren und noch mehr Frauen singen: Der wilde Westen beginnt gleich hinterm Rhein-Herne-Kanal. Da wird mit Gitarre, Banjo, Pedal Steel, Baß und Mundharmonika ebenso simples wie spannendes Entertainment fernab aller Trends offeriert. So ist BLACKIE’S BONES ein zeitloser Stilmix aus Speed-Country, Traurig-Country und Versoffen-Country, der entweder alles in Grund und Boden jammert, groovt wie ein Sack Flöhe oder aber bockt wie ein Esel.
www.sonsofjimwayne.com
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