The Pearlfishers – A Sunflower At Christmas
Der knuffige Schneemann mit der schwarzen Pudelmütze und der Junge mit dem Schlitten auf dem Cover, der eine grinst, der andere lacht aus voller Kehle. Der Belebung guter Traditionen wollen wir fröhlich zur Seite stehen: Hier kommt die Weihnachts-EP der schottischen Pearlfishers mit sieben Songs, 30 Minuten Spielzeit und einem Super-Digisleeve aus dem Familienfotoalbum. Die Pearlfishers machen eine unwiderstehliche Rechnung auf: Ein schönes Mädchen und Weihnachten und Schnee und – schwupps wird die Welt wieder gut („Snow Plus Christmas“). Und weil wir das nur allzugerne glauben würden, so oder so ähnlich aus unseren liebsten Weihnachtsbilderbüchern kennen, schmelzen wir nur dahin und fahren mal eben in die Kindheit zurück. Die Pearlfishers liefern da2u grundsolides Babababa aus der Beach-Boys-Klasse, Schellenkranz und Glockenspiel dürfen mittun. Ach ja, es gibt wahrlich Hoffnung in dunklen Zeiten, höret nur „Winter Roads“ und die Geschichte vom „Snow Lamb“. Fünf der sieben Beiträge hat David Scott extra für dieses Album komponiert, dazu kommen der kleine Christmas-Klassiker „Away In A Manger“ [Julie Andrews, Joan Baez und Bing Crosby haben das vorher schon gesungen] und eine Neuaufnahme des Pearlfishers-Songs „Blue December“ vom young PICNICKERS-Album. A SUNFLOWER at Christmas besitzt den Vorteil der angenehmen Abmischung: zwei Drittel Freude, ein Drittel Melancholie. Mehr IFreude) hätten wir dann doch nicht wegpacken können. Für Verpackung und Anmutung gibt’s fünf Sterne, für den Inhalt drei, macht festliche
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