Gisli – How About That?
Gisli, der mit den Stilen spielt. Wahlnorweger aus Island, introvertiert-extravagant Der aussieht wie eine Mischung aus Brad Pitt und Beck und auch so klingt (wie Beck, nichtwie Brad Pittl. „I’m like an action film without tbe heroes/ l’m Uke o million without all the zeros“, singt er und: „l’m like the Second World War without the Nazis/t’m like Diana without the paparazzis.“ He’s a loser, baby! Oder wär’s wenigstens gern. Gisli, der sich seine Nische sucht. Gleich mit seinem Debüt HOW ABOUT that? will er sie finden, irgendwo zwischen Folk, Rap und College-Rock. Singer/Songschreiberei und manchmal wirren Kurzausflügen in die Elektronik. Ein Punk im eigentlichen Sinn. In „The Day It All Went Wrong“ spült er den Frust noch mit einer Flasche Fusel runter, um im nächsten Song kompromisslos zu resignieren: „don’t fight the mind. “ Wie ein Mantra wiederholt er das. Solche Verliererposen findet man entweder aufgesetzt oder bemerkenswert ehrlich: mutig sind sie in jedem Fall für einen Neukommer wie Gisli. Halbherzigkeiten meidet er von Anfang an und schreibt schon jetzt häufiger als selten ganz hinreißende Songs. Ein paar (meist von Beck] vertraute Motive weniger auf how about THAT?. und er hätte schon jetzt mit ziemlicher Sicherheit sein Meisterstück abgeliefert. Wies ist, ist es vielleicht auch besser. Schließlich soll noch etwas Ansporn für die Zukunft übrig bleiben.
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