Studio One Classics
Immer dann, wenn man denkt, beim englischen Label Soul Jazz geht das Studio-One-Material zur Neige, werden wir mit einem weiteren hochkarätigen Sampler überrascht. Den Hinweis im Titel auf Studio One Classics hätte man sich getrost schenken können, denn in seiner All-jährigen Geschichte hat dieses Label sehr viele Songs, denen dieser Status gebührt, veröffentlicht. Die Namen der Beteiligten lesen sich auch diesmal wiederwie das Who s Who der jamaikanischen Musik, von den Skatalites, deren irrwitziges „El Pussy Ska“ die Compilation eröffnet, über The Heptones, Slim Smith und Horace Andy bis hin zu den Wailers und Alton Ellis. Besonders hervorheben muss man neben Dennis Browns unvergänglicher Hymne „No Man Is An Island“ vor allem Prince Jazzbo und sein „School“ sowie Lone Ranger, dessen „Automatic“ bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Die Liste mit unvergänglichen Hits ließe sich fortsetzen, denn bei Soul Jazz hat man wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Das Wiederhören mit Stücken wie „Have You Ever Seen In Love“ von den Paragons oder „Consider Me“ von Jennifer Lara ist eine besondere Freunde.
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