I, Robot von Alex Proyas. USA 2004
Fans von Isaac Asimov seien vorab gewarnt: Mit der Vorlage des legendären Science-Fiction-Vordenkers hat die gigantomanische Verfilmung des Australiers Proyas neben dem Titel nur ein paar grundsätzliche Motive gemeinsam – wie der Film auch unumwunden eingesteht. Die Idee einer nahen Zukunft, in der die Menschen alle ihnen ungenehmen Tätigkeiten in die Hände von Robotern gelegt haben, die aber hinter dem Rücken ihrer Herren eine Revolte planen, ist hier Grundlage für ein Will-Smith-Actionvehikel, das – nach den wenigen Vorab-Einblicken zu urteilen, die der Presse vor Redaktionsschluss gestattet wurden über Effekte verfügt, wie man sie in dieser fortgeschrittenen Form Imal wieder] noch nie gesehen hat. Ob sich aber beim Duell zwischen einem einzelnen Cop gegen ein Heer von Maschinen auch der erhoffte Tiefgang findet, ist noch ein Geheimnis.
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