Freestylers – Raw As Fuck
Über mangelnde mediale Aufmerksamkeit können sich Aston Harvey und Matt I Canton nicht beklagen. Sei es, weil sie sich einst mit Robbie Williams, „dem dicken Tänzer von Take Thal , prügelten, mit den Gallaghers anlegten oder bei Kate Moss abblitzten. Doch was ihnen zwischenmenschlich versagt blieb, machten sie mit musikalischem Erfolg wett: Ihre ersten Alben we rock hard und pressure Point ließen sie zu den Königen der globalen Clubs werden. Mit eigenem Label. Monsterhits wie „B Boy Stance“ oder „Drop The Boom“ und nicht zuletzt einem Stilmix aus HipHop, House, Electronica. Drum’n’Bass und Ragga. Ein unbeschreibliches Sammelsurium aus allem und jedem, das sich gegen jedwede Kategorisierung sträubt. Die Freestylers treiben auf raw as fuck einmal mehr ihr kompromissloses musikalisches Unwesen. Mit 13 Tracks, die eine ganze Spur härter, tanzbarer und extremer ausfallen als auf den beiden Vorgängern. Da paaren sie schnelle, pulsierende Beats mit flirrenden Synthie-Sounds, nervösen Rhymes und düsterer, beklemmender Atmosphäre. Die Freestylers heißen nicht nur so. sie pendeln wirklich zwischen allen Spielarten, die das tanzbare Genre zu bieten hat.
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