The Charlatans – Up At The Lake
Mal toll, mal tumb: britischer Pop mit Ausflügen in Doncefloor und Psychedelia.
Tja, die Charlatans-. pubertärelBril-Pop-Apostel mit Rotzlöffel-Attitüde, den Dancefloor fest im Blick, die Fan-I gemeinde hinter, die Gazetten gegen sich. Ein Sänger mit Lippen wie Mick Jagger und der Ausstrahlung des jungen Jim Morrison. Einige tolle Singles, ein gutes Album tellin p stories von 19971, ein paar mediokre. ein paar schwache, vor drei Jahren der Tiefpunkt: Wunderland, das klang wie allerschlimmstes „Oasis meets Depeche Mode mit besoffenem Kopf „-B-Seiten-Zeuchs. Abgehakt. Doch jetzt: up at the lake – hello country, goodbye nightclub, oderwas? „Country“ wie: „Raus aufs Land“ wohlgemerkt, nicht wie: „trucker’s delight“ The Charlatans 2004: „Erwachsen geworden „, sagt einer, „besseres Songwriting“, ein anderer, „stuck in the middle of the90s“,ein dritter, und alle haben sie irgendwie Recht. Tim Burgess und Kollegen stellen catchy Gitarrenpop-Tunes neben tumb groovende Tracks bar jeder Hookline neben Balladen, die auch Mr. Noel Gallaghergefallen könnten, neben milde Psychedelia. „Loving You Is Easy“ zitiert im Refrain ungeniert „You’re So Vain“, während „Apples And Oranges“ im Titel auf die 67er Psycho-Pop-Single von Pink Floyd rekurriert. Von Carly Simon zu Syd Barrett: Diese Scharlatane machen’s einem auch auf up at the lake nicht leicht. Immerhin: Es geht wieder aufwärts and the madehester laughs.
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