Aesop Rock – Bazooka Tooth
Dass sich in Reihen des Def-Jux-Labels die halbe Weltspitze des Underground-Hip-Hop versteckt hält, ist inzwischen auch bis zum gemeinen Indie-Fan durchgedrungen. Neben und hinter Def Jux kommt nun mal gar nichts. Aesop Rock tritt mit einer der stärksten Fan-Bases der Freestyle-Szene an, flankiert von den Label-Kollegen EL-P, Mr. Lif und Cannibal Ox. Auf bishervier Alben hat der New Yorker MC und Produzent sich den Rufeines Tolstoi in seiner Gemeinde er-battelt und seine Claims todsicher abgesteckt – in immer neuen lyrischen Oratorien und frei fliegenden Introspektiven. Und nun bazooka tooth. Ein Parcours aus Rätseln, gewaltigen Bilderwelten, New-York-City-Trash und Shit Talk, in Beats und Breaks gegossen, durch die komische Chöre, orientalische Flbtentbne und billige Unterhaltungselektronik schießen, verfremdet und mit selbst gebastelten Announcements in den Orbit geschossen. Aesop Rock und seine Funk-Patrouille halten Kurs auf das Goldene Zeitalter des New York HipHop. If you wake up to the sound of helicopters bumping Wagner/ its bodycast to Pilates class/Rumble in 0 Bronx back attey batting cage with bottles smashed. Wenn du aufwachst, ist Aesop Rock schon bei dir. Von Widerstand jeglicher Art wird abgeraten.
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