Die Regeln des Spiels :: Start: 24.4.
Gesellschaftszersetzendes Treiben mit dem kleinen Bruder des American Psycho.
Bret Easton Ellis: Literarisches Enfant terrible, Autor von „American Psycho“, „Glamorama“ und eben „Die Regeln des Spiels“, nie verlegen um nihilistische Kombinationen aus Sex, Drogen, Rock’n’Roll, Gewalt und anderen gesellschaftszersetzenden Elementen. Erstgenannte, also Sex und Drogen, spielen die Hauptrollen in Roger Avarys (Killing Zoe) aus den 80ern in die Jetztzeit verlegter Adaption der Ballade von der wertefernen und richtungslosen Jugend, die in einer Mischung aus Langeweile und Narzissmus längst vom Weg irgendwelcher eventuell noch verfügbaren Tugenden abgekommen ist. Aber wenigstens feiern die verlotterten Figuren um den Amateurdealer Sean Bateman (das Brüderchen von Ellis‘ „American Psycho“ Patrick Bateman). Partys mit so tollen Namen wie „End of the World“ und „Dressed to Get Screwed“ – und sehen dabei ebenso gut und leer aus wie der ganze Film selbst. www.rulesofattraction.com/
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