Busta Rhymes – It Ain’t Safe No More…
Mit dem vor einem Jahr veröffentlichten GENESIS, seinem bis heute erfolgreichsten Album, hat Busta Rhymes seine kreative Krise endgültig überwunden. IT AIN’T SAVE NO MORE … ist eine stringente Fortsetzung des Vorläufers, ohne dass sich Busta Rhymes dabei andauernd selbst zitieren wurde. Auch wenn sein Reimstil sich über die Jahre nur wenig verändert hat. gelingt es ihm in den 17 Tracks, die Konkurrenz alt aussehen zu lassen. Als Helfer kann er dabei einmal mehr auf die Flipmode-Squad. in diesem Fall Rah Digga und Spliff Star, zurückgreifen. Für die Produktion zeichnen neben den unvermeidlichen Neptunes noch Wildstyle, Megaherz, DJ Scratch, Rick Rock, Dilla und Mario Wigans verantwortlich. Bei einer solchen Liste hochkarätiger Beat-Konstrukteure ist es nicht verwunderlich, dass sich
Busta musikalisch vielseitiger denn je präsentiert. Stücke wie das mit spärlichen Percussion-Klängen unterlegte „We Goin‘ To Do It To Ya‘ oder das mit schrägen Elektronik-Sounds angereicherte „What Up“ sind alles andere als Konfektionsware. Und auch der Rest der Tracks hat mehr zu bieten als schon tausend Mal gehörte Allgemeinplätze. Was alle Stücke auszeichnet, ist ihre Funkyness, Busta Rhymes größte Stärke neben seinem unschlagbaren Humor.
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